Diesen Spruch kennt doch jeder und findet ihn meistens auch gut, aber wenn er einen dann selbst betrifft, ist man schon nicht mehr so erfreut darüber.

Da machst du dir viel Arbeit und steckst Herzblut in eine Sache. Hast eine Nische gefunden und baust eine Verkaufsseite, steckst Geld in Werbung und viel Zeit in die Vermarktung – mit dem Erfolg, dass jemand deine Idee auch gut findet und einfach klaut. Ja, ok, ein bisschen abgeändert und auch nicht so ausgefeilt. Aber du findest ihn mit einem deiner Keywords auf der Google-Startseite auf der ersten Seite und deine Seite nicht. Und zwar im Content, nicht bei den Werbeanzeigen! So passiert das täglich im Internet, wahrscheinlich mehrere hundert Male und wahrscheinlich ist es Ihnen auch schon passiert.

Mir ist es passiert bei meinem letzten Produkt. Sie können sich meine „Begeisterung“ vorstellen. Ja und da überlegt man, warum ist der auf der 1. Seite und ich nicht. Was mache ich falsch oder anders herum, was macht der besser?

Schon bei dem Gedanken verflog dann der Ärger zu einem gewissen Teil und inzwischen bin ich sogar dankbar, denn so wurde ich hingewiesen auf meine Fehler oder besser gesagt „Unterlassungen“. Ich untersuchte die „feindliche“ Seite nach allen Richtungen und entdeckte Grundlegendes, um mein Produkt für Suchmaschinen attraktiver zu machen.

Inzwischen habe ich mein Produkt so gut lanciert, dass ich mit einem meiner Hauptkeywörter, das auch von den Kunden sehr viel benutzt wird, bei Google auf Seite 2 stehe, genauer gesagt auf Platz 13. Mit einigen Keywords sogar auf Seite 1.

Übrigens habe ich die „feindliche“ Seite schon länger nicht mehr auf den vorderen Plätzen gesehen, was heißt, dass der Betreiber wohl nicht mehr so dran geblieben ist. Mir soll’s recht sein…