In loser Folge bringe ich immer mal wieder ein Thema, das sich mit Suchmaschinen-Optimierung beschäftigt. Dieser Artikel behandelt das Thema Blogging, Blogtexte erstellen und was man dabei beachten sollte.

Optimieren Sie Ihre Website für die Suchmaschinen mit einzigartigem Inhalt

Blogtexte schreibenAuf die Plätze fertig, los….! Seite bauen, Keyword suchen, es möglichst oft im Text vorkommen lassen – schwups und schon ist man auf Seite 1 bei Google.

Tja, wenn es so einfach wäre, dann wäre die 1. Seite beim universellen Herrscher des Suchmaschinen-Universums auf unserem Planeten mindestens 100 m lang. Die Google-Bots schauen jedoch sehr genau hin, auch wenn es nur Roboter sind. Und es müssen einfach einige Kriterien stimmen, bis man auf die Königsplätze kommt. Einige Punkte habe ich ja schon in früheren SEO-Artikeln angesprochen, heute gehe ich mal näher auf den Inhalt, den Text einer einzelnen Webseite ein.

Immer wieder hört man von erfolgreichen Marketern den Ausspruch „Content is King“. Ja und er stimmt immer noch. Jedes Unternehmen, was bekannt werden und jeder Marketer, der erfolgreich werden will, kommt nicht umhin, mit guten Texten sein Image zu verbessern. So holt man sich auch Kunden und bindet die Leser an seine Seite.

Die 5 besten Tipps für einen Blogtext, an dem der Leser hängen bleibt

1. Idee finden

Jeder hat sicher ein Spezialgebiet, wo er anderen Menschen helfen kann. Forschen Sie in Ihrem Inneren, welches Know-how Sie weitergeben möchten. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Leser: Was wollen die lesen, was interessiert sie, welches ist Ihre Zielgruppe?

Schreiben Sie Texte mit wirklichem Mehrwert für Ihre Leser. Wenn Sie ein interessantes Hobby haben, berichten Sie darüber. Erstellen Sie einen Blog und/oder erstellen Sie ein pdf mit wertvollem Inhalt, welches Sie dann an Ihre Leser oder Kunden verschenken. Seien Sie kreativ und mutig.

2. Begeisterung

Viele Menschen haben Angst zu schreiben. Ich hatte diese Angst anfangs auch. Ich kann gut singen, ja, aber schreiben? Und worüber? Dann fing ich an, mich mit dem Internet zu beschäftigen und seinen unermesslichen Möglichkeiten. Und plötzlich war dann eine Idee geboren und mit der Begeisterung für die Idee wächst auch der Mut, darüber zu berichten. So entstand dieser Blog hier. Und das ist nicht mein einziger.

Wenn Sie sich erstmal gar nicht trauen, schreiben Sie über Ihre Angst zu schreiben. Sie werden sehen, wieviel positive Resonanz Sie bekommen werden und das Gefühl, das man nicht allein ist mit seiner Angst, macht stark. Also machen Sie sich frei von Angst und schreiben Sie mit Begeisterung und bleiben Sie ehrlich, sonst erreichen Sie Ihre Leser nicht und es bleibt kalter Kaffee.

3. Bereiten Sie ein schönes kaltes Büffet für Google & Co.

Wenn Sie schreiben, sollten Sie auch darauf achten, dass Sie von den Suchmaschinen gefunden werden. Dies ist ja einer der Ziele unseres Schreibens, denn sonst könnte man seine Aufzeichnung ja zuhause im stillen Kämmerlein in sein Tagebuch schreiben. Blogs sind aber nun mal öffentliche Tagebücher und sollen gefunden werden.

D.h. wir müssen für jeden unserer Artikel gezielte Keywords suchen und finden. Die Keyworddichte spielt hier auch eine große Rolle. Man geht davon aus, dass eine optimale Gewichtung zwischen 3 und 8 % herrscht. Die Keyword-dichte (Keyword-Density) können Sie mit diesem Tool feststellen: http://webjectives.com/keyword.htm Wichtig inzwischen ist auch, dass man die Suchwörter nicht nur im oberen Drittel eines Textes platziert, sondern sie schön verteilt über den ganzen Text – wie die Petersilie auf kalten Platten.

Die richtige Anordnung geht schon mal los mit der Titelei. Setzen Sie hier Ihr bevorzugtes Suchwort unbedingt ein. Titel lieben die Robots. Genauso ist es mit „fetten“ Überschriften. Für die Suchbots bedeutet dies dasselbe wie für uns eine Kapitelüberschrift in einem Buch. Sie fällt ins Auge und man orientiert sich daran. Achten Sie aber auch zu guter Letzt darauf, dass Sie Ihren Text nicht mit den Keywords überfüttern. Es ist wie mit gutem Essen, wer zuviel zu sich nimmt, dem kommt es am Ende wieder hoch.

4. Bilder

Weitere leckere Häppchen sind Bilder mit „Alt“-Texten. Geben Sie ein wichtiges Bild nie ohne eine Beschreibung dazu! Auch hier können Sie, wenn es möglich ist, eines Ihrer Keywörter einsetzen. Speichern Sie die Bilder so ab, dass sie schon den Suchbegriff beinhalten und vermeiden Sie Unterstriche, diese werden von den Suchmaschinen nicht anerkannt im Gegensatz zu Bindestrichen.

5. Emotion erwecken

Erwecken Sie mit dem Schreiben auch Emotionen bei Ihren Lesern. Dies ist ein wichtiger Punkt. Mit geht es jedenfalls so: Wenn ich einen Blogartikel lese, möchte ich mir den Schreiber dahinter vorstellen können. Wie denkt er, warum schreibt er gerade zu diesem Blogthema. Seien Sie ein Mensch aus Fleisch und Blut und keine perfekte Maschine. Menschen lieben Menschen – manchmal gerade wegen ihrer Fehler. So kann man sich mit dem anderen besser identifizieren.

Wie gesagt, es bleibt dabei: Content is King! Gute Blogtexte schreiben ist keine Hexerei. Trauen Sie sich und wenn Sie begeistert von einer Sache sind, s.Punkte 2, dann überträgt sich das auch auf ihre Leser und sie werden wiederkommen. Und das wollen wir schließlich alle…

Ach ja …. und noch eins: Achten Sie auf guten Ausdruck und gute Rechtschreibung.