Ich bin zutiefst überzeugt, dass jeder meiner Newsletter-Empfänger, der sich über die Seite „geldverdienen-welt“ oder über den geldverdienen-scout eingetragen hat, daran interessiert ist, mehr Geld zu verdienen. Wie viel mehr er verdienen kann oder will, hängt in der Regel von einem selbst ab.

Sie wollen Tipps und Tricks, wie Sie zu mehr Geld kommen können. Aber haben Sie sich schon mal ganz tief in Ihrem Inneren gefragt, was G E L D für Sie bedeutet? Ist es nur ein Mittel zum Zweck, damit Sie sich mehr leisten, ein neues Auto oder endlich mal eine neue Waschmaschine kaufen können? ich stelle hier mal eine kleine Betrachtung über Geld an und für sich an.

Jeder sollte sich diese Fragen stellen:

  • Ist Geld für mich eher ein Freund oder ein Feind?
  • Sind Menschen, die schon genug Geld verdienen oder haben, für mich ein Vorbild oder ein Feindbild?
  • Bin ich neidisch auf Menschen, die mehr besitzen und erfolgreicher sind als ich?
  • Wie viel mehr Geld benötige ich, damit ich damit so leben kann, wie ich es mir vorstelle?
  • Habe ich mir „meine“ Zahlen schon mal ganz konkret vorgestellt oder imaginiert?

Fragen über Fragen, aber es sind existentiell wichtige Fragen und ich bin mir absolut sicher, dass, wenn jeder sich diese Fragen ganz ehrlich beantwortet, ein gutes Stück weiter kommt in seiner inneren Einstellung zum Geld.

In meiner Kindheit wurde ich so erzogen, dass es nicht erstrebenswert ist, nach Geld zu schauen, denn Geld macht nicht glücklich, hieß es. Was für ein Unfug! Ob man glücklich ist oder nicht, hängt nun wirklich nicht vom Geld ab, es ist eine innere Einstellung und man kann sich auch dahingehend erziehen, dass man Glück spürt und empfindet. Glück bedeutet für jeden etwas anderes, ich z. B. liebe Gänseblümchen und wenn ich sie sehe, empfinde ich Glück. Dies ist nur ein wirklich kleines Beispiel, aber es soll zeigen, dass Glück nicht mit Geld gleichzusetzen ist.

Ich war ein Stück meines Lebens deshalb immer der Meinung, dass Geld nicht wichtig ist. Ja, und so hat sich das Geld zu mir auch verhalten, oder glauben Sie, dass Geld gern zu jemand kommt, der es als unwichtig ansieht? Oder wie es der hervorragende Success-Coach Helmut Ament so trefflich ausgedrückt hat: „Wie viele Leute kennen Sie, die im Grunde über Geld negativ denken? Zum Beispiel: Geld stinkt! Na toll – sagen Sie das mal zu Ihrer Frau – mal sehen, wie lange die noch bei Ihnen bleibt … Glauben Sie, mit Geld ist das etwas anderen? Würden Sie – wenn Sie Geld wären – zu jemandem gehen wollen, der sagt, dass Sie stinken?“

Und es kommt immer noch darauf an, was die Menschen mit dem Geld machen. Denn Geld von sich aus macht gar nichts. Es bietet einem nur ungeheure Möglichkeiten.

Geld hat einen Wert und etwas wertvolles kann nicht stinken und ist auch nicht unwichtig. Nur wenn ich seinen Wert erkenne und es nicht mehr als „Feind“ betrachte, kann ich ein Anziehungspunkt für Geld werden.

Das heißt natürlich nicht, dass man „geldgierig“ werden soll, aber man soll sich öffnen für den Geldfluss. Heißen Sie Geld in Ihrem Leben willkommen. Wissen Sie eigentlich, wie unser Geld aussieht? Haben Sie schon mal bemerkt, dass auf jedem Euro-Geldschein auf der einen Seite verschiedene Gebäude abgebildet sind, aber auf der Rückseite auf jedem der Scheine Brücken zu sehen sind?

Ich habe mal eine sehr hübsche Geschichte gelesen von einem jungen Mann, dessen bester Freund im Geld „schwamm“, er selbst war aber immer mittellos. Da erzählte ihm sein Freund eines Tages, dass es ein kleines Geheimnis gäbe, um Geld zu seinem Freund zu machen. Er sagte: „Wenn du eine Rechnung bezahlst im Laden oder im Restaurant, egal, wo du dich befindest, bezahle nicht mit Unwillen oder dem Gefühl, dass du jetzt wieder ärmer bist, sondern bezahle mit Freude. Und reiche den Schein immer mit der Brückenseite nach oben zum bezahlen, so kommt das Geld auf anderem Wege wieder zu dir zurück. Du hast dem Geld sozusagen eine Brücke gebaut, damit es zurückkommen kann und nicht von einem fortgeht.“

Ich weiß nicht, ob diese Geschichte so stimmt, aber ich finde sie sehr aussagekräftig und ich muss sagen, seitdem ich das konsequent so mache, habe ich auch nie mehr Ebbe in meinem Geldbeutel. Wichtig sind aber immer und immer wieder die eigenen Gedanken, die etwas entstehen lassen, ob positiv oder negativ. Wie innen so außen. Ein absolut wahrer Spruch.